S28-Verlängerung: Wir brauchen Ergebnisse

Pressemitteilung

Erweiterte Fördermöglichkeiten des Landes erlauben seit Dezember 2021 eine fast vollständige Finanzierung von Planungsleistungen für die Westverlängerung der Regiobahn S 28. SPD-Landtagskandidat für Schwalmtal, Viersen und Willich Lukas Maaßen begrüßt zwar die „längst überfälligen“ erweiterten Fördermöglichkeiten, fordert aber gleichzeitig Tempo bei der Kostenregelung.

Ende vergangenen Jahres wurde die Förderrichtlinie zur Verbesserung von Schieneninfrastrukturvorhaben erweitert. Diese ermöglicht nun eine fast vollständige Finanzierung von Planungsleistungen für Leistungen wie Entwurfsplanung, Kostenberechnung und Genehmigungsplanung. Wie die Willicher Stadtverwaltung nun mitteilte, sei die Regiobahn GmbH aktuell in Gesprächen mit dem VRR, wie sich die erweiterten Fördermöglichkeiten auf die Westverlängerung der S28 auswirken.

„Seit drei Jahrzehnten ist es offensichtlich, dass die Verlängerung der S28 Willich und die Region nachhaltig stärken kann. Über 10.000 Willicher pendeln jeden Tag nach Düsseldorf, 85 Prozent davon mit dem Auto“, erklärt Maaßen. Nicht nur mit Hinblick auf die bald endende Antragsfrist Ende Januar müssten alle Beteiligten zügig handeln: „Wir brauchen Ergebnisse und ein konkreten Zeitplan. Die S28 muss noch in den Zwanzigerjahren vom Kaarster See über Willich bis zum Viersener Bahnhof fahren“, so Maaßen.

Voraussetzung für die Förderung der S28-Verlängerung ist die Sicherstellung des Eigenkapitals, welches zunächst von den beteiligten Kommunen gestellt und anschließend durch Einnahmen aus Trassenkilometern zurückfließen soll. Derzeit erstelle die Regiobahn GmbH eine Kostenschätzung als Grundlage für den Förderantrag sowie die Abstimmung der Höhe der Eigentanteile. Die Antragsfrist endet am 31.01.2022.

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