Die heiße Phase der Kommunalwahl 2025 hat begonnen. Und die ersten Zahlen zeigen: Die Briefwahl wird auch diesmal stark genutzt.
Auf Anfrage teilte mir das städtische Wahlamt mit, dass es in Willich aktuell rund 40.300 Wahlberechtigte gebe. Bis zum Wochenende seien bereits 8.200 Anträge auf Briefwahl gestellt und bearbeitet worden. Das entspricht knapp 20 Prozent aller Wahlberechtigten – und damit schon jetzt ein beachtlicher Wert, obwohl der Wahltag erst am 14. September ist.
Allein über das vergangene Wochenende sind zusätzlich etwa 550 neue Anträge eingegangen. Das bedeutet: Bereits mehr als 8.700 Willicherinnen und Willicher wollen ihre Stimme bequem per Post abgeben, also gut 21,5 Prozent der Wahlberechtigten. Und dabei bleibt es nicht, denn Anträge können noch bis wenige Tage vor der Wahl gestellt werden.
Was die Zahlen bedeuten
- Schon jetzt hat jede fünfte wahlberechtigte Person in Willich Briefwahl beantragt.
- Mit weiter steigenden Zahlen ist zu rechnen, da viele Wählerinnen und Wähler die Unterlagen erst kurz vor der Wahl anfordern.
- Briefwahl ist nicht nur bequem, sondern sorgt auch dafür, dass mehr Menschen tatsächlich ihr Wahlrecht nutzen – unabhängig davon, ob sie am Wahltag selbst Zeit haben.
So beantragen Sie Briefwahl
Am einfachsten funktioniert es über den QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung. Alternativ können die Unterlagen auch online über die Homepage der Stadt Willich oder schriftlich beantragt werden. Eine telefonische Antragstellung ist rechtlich nicht möglich. Wer möchte, kann seine Stimme auch direkt im Wahlamt im Schloss Neersen abgeben. Mehr Infos zur Briefwahl finden Sie hier.
Fazit
Die Zahlen zeigen: Die Menschen in Willich nehmen ihr Wahlrecht ernst und organisieren sich frühzeitig. Dass schon mehr als jede fünfte Stimme per Briefwahl gesichert ist, unterstreicht die Bedeutung dieser Wahl für die Zukunft unserer Stadt.
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