Die Erweiterung der Hubertusschule steht vor der nächsten wichtigen Entscheidung. Im Schulausschuss am 17.09.2024 berät die Politik über die aktualisierte Planung und damit verbundene Mehrkosten.
Bereits 2019 wurde die Erweiterung beschlossen, um den wachsenden Bedarf an Unterrichts- und Betreuungsräumen zu decken. Die eigentlich finale Zustimmung haben wir im März 2023 erteilt. Einen ausführlichen Artikel, was der Neubau genau beinhaltet, gibt’s hier.
Den Bedarf hat der Schulentwicklungsplan von 2022 erneut bestätigt, insbesondere im Hinblick auf Inklusion und Ganztagsbetreuung. Damals haben wir uns für den Neubau eines multifunktionalen Gebäudes entschieden, das sowohl für den Unterricht als auch für die OGS genutzt werden kann.
Nun liegt eine aktualisierte Planung vor, die einige Herausforderungen mit sich bringt. Denn der ursprüngliche Kostenrahmen von rund 3,1 Millionen Euro wurde aufgrund verschiedener Faktoren, wie gestiegene Baupreise und erweiterte Planungsanforderungen, auf etwa 4,15 Millionen Euro angepasst. Diese Mehrkosten sind bedauerlich, aber sie sichern uns einen Bau, der langfristig allen Anforderungen gerecht wird – sei es durch barrierefreien Zugang oder durch die optimale Nutzung der verfügbaren Fläche.
Auch die Landesmittel für die OGS-Förderung stehen bereit, die wir bis Ende 2024 beantragen und bis Ende 2027 vollständig abrechnen müssen. Diese Gelder sind ein wichtiger Baustein, um die Erweiterung finanziell zu stemmen.
Die Planung wird in den nächsten Wochen erneut in den zuständigen Gremien (Schulausschuss, Haupt- und Finanzausschuss, Stadtrat) beraten. Und ich bin zuversichtlich, dass wir die nötigen Mittel bewilligt bekommen. Dafür werde ich mich in meiner und bei den anderen Fraktionen im Rat der Stadt Willich einsetzen. Denn eines ist klar: Investitionen in die Bildung sind Investitionen in die Zukunft unserer Kinder.
Mehr Aktuelles aus der Willicher Kommunalpolitik ist hier abrufbar.