Am 25.01 stellte die SPD-Fraktion eine Anfrage zum Thema „IT-Sicherheit an Schulen“ mit der Bitte um entsprechende Auskunft in der Schulausschusssitzung am 24.02.
Wie die Verwaltung mitteilte, liegt die Verantwortung für die Sicherheit in den Schulnetzen, zumindest bei der Datenverarbeitung von Schüler-, Eltern- und Lehrerdaten, nicht deligierbar bei der Schulleitung einer jeden Schule. Hieraus ergebe sich eine auf rechtlicher Basis nicht aufgelöste Diskrepanz zwischen der Verantwortung der Schulleitungen und dem schulischen Ausstattungsgrad von IT-Technik und IT-Sicherheit. Diesen Umstand habe die Stadt Willich bereits seit Beginn der IT an Schulen im Jahre 2003 erkannt und es sich zur Aufgabe gemacht, die Anforderungen an den Grad der IT-Sicherheit so hoch wie möglich zu halten. Weil die Stadt Willich sehr frühzeitig mit einer konzeptionierten Versorgung der Schulen mit Hard- und Software begonnen habe und diese Jahr für Jahr fortsetze und weiter entwickle, könne für das Willicher Stadtgebiet Entwarnung gegeben werden. In allen Schulnetzen seien mehrstufige Sicherheitsverfahren eingerichtet, um Angreifer von außen abzuwehren, zu filtern und zu eliminieren.
Als sachkundiger Bürger im Schulausschuss, bedanke ich mich bei der Verwaltung für die ausführliche Stellungnahme und ziehe ein positives Fazit: Die Netze unserer Schulen sind sicher und werden aufgrund der ständigen Wartung und Pflege durch Stadt und IT-Dienstleister weiterhin sicher sein