Die Dirtbike-Anlage in Schiefbahn nimmt Form an

Baufortschritt der Dirtbike-Anlage in Schiefbahn mit sichtbaren Sprung- und Fahrflächen.

Die Bauarbeiten verlaufen nach Plan und es ist schön zu sehen, wie aus den Planungen und Skizzen ein echter Dirtbike-Park entsteht. Mit der Fertigstellung im November können sich Biker und Interessierte bald auf die Eröffnung freuen.

Baufortschritt und Highlights der Dirtbike-Anlage

Die Dirtbike-Anlage entsteht direkt am Bolzplatzweg neben dem Schiefbahner Sportplatz und umfasst eine Fläche von etwa 1.800 m². Die reine Fahrfläche misst etwa 700 bis 900 m² und bietet damit ausreichend Platz für spektakuläre Sprünge und flüssige Fahrmanöver. Der Park wird verschiedene Fahrstrecken beinhalten, die speziell für Einsteiger und Fortgeschrittene konzipiert wurden. Die beiden sogenannten Jump-Lines versprechen Bike-Spaß für alle.

Die Anlage wird auch eine „Flow-Section“ bieten, die durch ihre Steilkurven, Bumps und kleinen Sprünge ein flüssiges Fahrerlebnis garantiert. Diese Kombination aus verschiedenen Streckenelementen wurde in enger Absprache mit zukünftigen Nutzern geplant.

Panorama der Dirtbike-Anlage in Schiefbahn mit sichtbaren Sprung- und Fahrflächen.

Derzeit schreitet der Bau zügig voran und bereits jetzt ist die Struktur der Anlage gut erkennbar. Die ersten Hügel und Sprungbahnen sind aufgeschüttet, und die beiden Startrampen sind in ihrer vollen Höhe sichtbar. Mit Höhen von 3,70 und 3,40 Metern werden diese Rampen für den nötigen Schwung sorgen, um über die darauf folgenden Sprünge sicher zu kommen. Die Sprungflächen, die Höhen zwischen 1,60 und 1 Meter bieten, nehmen ebenfalls bereits Form an.

An der Südseite der Anlage entsteht ein Zuweg aus einer wassergebundenen Wegedecke, der bis zum Starthügel der Strecke führen wird. Dieser Weg sorgt dafür, dass die Besucher die Anlage bequem erreichen können. Mehr Infos und Details habe ich in diesem Artikel zusammengefasst:

Der Zeitplan: Fertigstellung in Sicht

Die Bauarbeiten am Dirtbike-Park in Schiefbahn befinden sich noch im Zeitplan. Die Verwaltung rechnet mit der Eröffnung Mitte/Ende November 2024. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf etwa 350.000 Euro, wovon 100.000 Euro das Land Nordrhein-Westfalen fördert.