Land baut Querungshilfe an Beckershöfe

Querungshilfe Beckershöfe

Querungshilfen: Sicherheit und Komfort für Fußgänger

Querungshilfen verbessern die Sicherheit und den Komfort für Fußgänger beim Überqueren von Straßen. Ihre Effektivität hängt davon ab, wie gut sie den sicherheitstechnischen Anforderungen entsprechen, benutzerfreundlich sind und von den Anwohnern akzeptiert werden. Die Auswahl der geeigneten Querungshilfe variiert je nach örtlichen Gegebenheiten. Zu den gängigen Arten gehören:

  • Mittelinseln,
  • Zebrastreifen, die Vorrang gewähren,
  • Ampelanlagen, die zeitlich getrennt sind,
  • Unter- oder Überführungen, die wegen ihrer Kosten seltener eingesetzt werden.

In vielen Fällen können Fußgängerüberwege, unabhängig vom Verkehrsaufkommen, eine ähnliche Sicherheit wie Ampelanlagen bieten. Wichtige Kriterien für die Sicherheit dieser Überwege sind:

  • Klare Sichtverhältnisse zwischen den Fahrzeugen, wobei Störungen durch Falschparker durch Maßnahmen wie Poller oder Fahrradständer vermieden werden sollten.
  • Eine deutliche und rechtzeitige Erkennbarkeit durch geeignete Beschilderung und Markierungen.
  • Barrierefreiheit für alle Personen, einschließlich Sehbehinderter und Blinder, sowie zusätzliche Beleuchtung bei Dunkelheit.
  • Ein direkter Fußweg zur Querungshilfe ohne Umwege, um die Akzeptanz zu erhöhen.

Mittelinseln können einzeln oder in Kombination mit anderen Maßnahmen wie Seitenräumen, Aufpflasterungen oder Ampelanlagen eingesetzt werden. Sie sollten in Bereichen mit hohem Fußgängeraufkommen platziert werden und mindestens 2 bis 3 Meter breit sein, um den Richtlinien für Stadtstraßen zu entsprechen. Bei komplexen Fußgängerströmen, wie in Einkaufsstraßen, kann auch ein linienhafter Einsatz von Mittelstreifen sinnvoll sein.


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